Die Jugend hat ihre Wünsche bereits vor 7 Jahren in der “AG Jugend” im Markenprozess “Zukunft der Marke Lech” klar formuliert: viele würden gerne in Lech bleiben, sehen aber außerhalb der elterlichen Betriebe kaum eine Möglichkeit dazu. Und auch die Überlebensfähigkeit vor allem der kleineren Betriebe ist alles andere als gesichert. Diese Probleme wollen wir angehen.
Für junge Menschen gibt es in Lech kaum mehr eine Chance auf eigenen Wohnraum und alternative Arbeitsmodelle. Und selbst im Tourismus ist die Zukunft alles andere als rosig: der tiefgreifende Wandel im alpinen Tourismus hinterlässt immer deutlicher seine Spuren. Noch nie wurden so viele Betriebe verkauft wie in den letzten Jahren. Tendenz steigend.
Wir wollen, dass die Gemeinde ihre Aufgabe vor allem darin sieht, die besten Rahmenbedingungen zu schaffen. Dazu gehört nicht zuletzt, dass die Investitionen, die die Gemeindevertretung wortwörtlich „auf unsere Kosten“ beschließt, den Herausforderungen, die auf unsere Generation zukommen, auch wirklich gerecht werden. Projekte müssen generationsgerecht geplant sein und in der Gemeinde den entsprechenden Rückhalt bei allen Generationen finden. Und: die nächste Generation in eine Situation mit minimalem Handlungsspielraum, aber maximaler Verschuldung zu versetzen, finden wir schlichtweg nicht akzeptabel.