„next generation Lech“
Zu Beginn des Jahres haben wir uns - als die junge Generation von Lech - entschlossen, mit eigenständiger Liste zur Wahl für die Gemeindevertretung anzutreten.
Die Geschehnisse vor Ort, vor und nach der Wahlverschiebung, haben auch bei uns zu intensiven Diskussionen geführt. Diese beschäftigten sich vor allem mit der Frage, wie wir uns und die Themen, für die wir stehen, in der aktuellen Situation am besten einbringen können. Denn klar ist für uns eines: wir wollen, dass Lech wieder ein lebendiger und lebenswerter Ort für junge Menschen wird und es auf Dauer bleibt.
Einbringen heißt für uns nicht nur, dass wir als konstruktive Ansprechpartner für die Anliegen der jungen Lecher_innen bereit stehen. Es heißt auch und vor allem, dass wir ein kollaboratives Forum für die Entwicklung neuer Ideen für unsere Zukunft in Lech schaffen wollen. Eines, das zu mehr Engagement und Zusammenarbeit in unserer Generation führt und produktiv in die Gemeinde hinein wirkt.
Dabei wollen wir uns nicht von den politischen Autoritäten und persönlichen Animositäten zerreiben lassen, die derzeit sowohl die Gemeindevertretung, als auch die Atmosphäre im Dorf prägen. Wir haben deshalb entschieden, uns in den nächsten Jahren außerhalb der Gemeindevertretung zu engagieren und dafür den think&do-Tank „next generation Lech“ zu gründen, der es ermöglichten soll, unsere Themen systematisch zu erarbeiten, externe Perspektiven einzubeziehen, konkrete Vorschläge zu formulieren, im Netzwerk zu agieren und dabei unabhängig und flexibel zu bleiben.